Im Jahre 1995 stellte Österreich den Antrag den Neusiedler-See in die Welterbe-Liste aufzunehmen. Der Antrag wurde abgewiesen, da er nur für den österreichischen Teil abgefasst wurde. So war die Anforderung von einem ganzen, einheitlichen Gebiet nicht erfüllt. Deswegen hat Österreich mit Ungarn zusammen die Einzigartigkeit der Region Neusiedler verfasst. Diese Eingabe war erfolgreich, und das Gebiet wurde am 13. Dezember 2001 in die Kategorie Kulturlandschaft in das Welterbeprogramm aufgenommen.
Zu dieser Zeit hat man den „Ungarischen Rat vom Neusiedler See-Verein“ gegründet, der mit dem österreichischen Welterbeverein zusammenarbeitet, die Region entwickelt und deren Werte bewahrt.
Der Verein nimmt seit der Gründung neue Mitglieder auf, heute ist die Mitgliederanzahl auf mehrere Hundert aufgewachsen. Die Arbeit der Organisation ist sehr weit verzweigt, so haben sich die aktivsten Mitglieder unter der Führung von Horváth Attiláné und Kemenár Katalin in einer neuen Einheit gruppiert.
Die Gruppe hatte am 8. Februar 2007 ihre erste Versammlung. Sie wählte den Name „Civilek a Fertő-tájért“ (Für die Neusiedlersee-Umgebung). Der Verein, also wir haben verschiedene Ziele, wie z.B. Traditionspflege, Veranstaltungsorganisation oder Erziehung der Jugendlichen.
Wir hatten sehr viele Ideen. Für die 5 wichtigsten Vorschläge haben wir Arbeitsgruppen zur Verwirklichung der Ziele gegründet.
Die Gruppen haben 10-15 Mitglieder und organisieren für sich selbst Besprechungen. So ist ihre Arbeit wirksamer, schneller und flexibler. Die einzelnen Arbeitsgruppen können Sie unter dem Menüpunkt „Arbeitsgruppen“ kennen lernen.
Wir glauben, dass man – auch die Durchschnittsmenschen – mit Zusammenarbeit viel für die Entwicklung einer Region und die Bewahrung dessen Werte tun kann.
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